Hallo zusammen!
Ich habe den Sprung gewagt und bin ins Apfellager übergetreten, habe nun ein imac 24",2Ghz RAM mit Nikon View Capture NX und Aperture auf dem Tisch stehen.
Displaymässig ist das schon eine geile Sache kein Frage aber ich bin immernoch nicht ganz warm mit dem Workflow.
Eine typische Situation bei mir ist, wenn ich mit 200-300 NEFs nachhause komme.
Bisher alles mit View reingezogen und schon mal grob aussortiert und mir ein Überblick verschafft. Doch bei mac ein sehr langsamer Bildaufbau in View, das nervt schon etwas. Im Browsermodus kann man in Windows sehr schnell Bilder löschen mit der Entfernentaste, bei mac geht das nur mit der rechten Maustaste und muss extra nochmal bestätigen. Falls etwas zum Nachbearbeiten war habe ich es unter windows mit Capture 4.4 geöffnet bearbeitet und gespeichert.
Ich habe mir einfach eine Palette mit meinen ca am meisten 5 Werkzeugen angelegt, das war eine feine Sache.
wenn ich nun in NX ein Bild öffne nerven mich gleich ein paar Punkte:
Das Bild geht immer links oben in der selben Grösse auf, wenn man das ändert, ists beim nächsten Bild wieder genauso.
Der Hintergrund von NX ist farblos d.h. ich sehe entweder den Viewbrowser oder das Schreibtischbild um das zu bearbeitende bild herum, ein einfarbiger Hintergrund wäre da schon besser.
Dann sind die Werkzeuge ganz rechts immer geschlossen wenn man ein neues Bild zum bearbeiten öffnet.
Irgendwie war es unter Capture 4.4 angenehmer.
An das Aperture habe ich mich noch gar nicht so richtig rangetraut, weil mir die Speicherstruktur noch nicht so ganz klar ist und ich schon gelesen habe, dass die RAW-konvertierung bei NX besser sein soll.
Vielleicht kann mir jemand ein paar ähliche Erfahrungen berichten oder mir evt. meine Denkfehler mal sagen.....
Vielen Dank für Eure Hilfe!!
Christoph
Umgestiegen auf mac und ein paar Fragen zum Thema Workflow
Moderator: pilfi
Im Finder kannst Du auch mit Apfel-Backspace Dateien direkt in den Papierkorb schieben.
Ansonsten finde ich zB Lightroom sehr gelungen, um den Prozess durchzuführen, den Du beschreibst. Gerade das Sichten und Aussortieren geht da gut von der Hand. Ich denke, in Aperture dürfte das ähnlich gutt gehen.
Das derartige Programme gerne die Bilder halbwegs selber verwalten stört mich mittlerweile nicht mehr. Seit ich den mac habe bin ich eigentlich froh, dass ich nicht mehr ständig überlegen muss, wo welche Datei hinkommt.
Capture nutze ich nur noch selten seit ich Lightroom habe. Allenfalls wenn es schwierig wird und/oder ich etwas zum ausbelichten geben möchte. Vielleicht gibt es einen Qualitätsunterschied in bestimmten Situationen, einen Eindruck, dass der Lightroom-Konverter schlecht ist habe ich aber nicht (und auch noch nichts derlei gehört).
Lars
Ansonsten finde ich zB Lightroom sehr gelungen, um den Prozess durchzuführen, den Du beschreibst. Gerade das Sichten und Aussortieren geht da gut von der Hand. Ich denke, in Aperture dürfte das ähnlich gutt gehen.
Das derartige Programme gerne die Bilder halbwegs selber verwalten stört mich mittlerweile nicht mehr. Seit ich den mac habe bin ich eigentlich froh, dass ich nicht mehr ständig überlegen muss, wo welche Datei hinkommt.
Capture nutze ich nur noch selten seit ich Lightroom habe. Allenfalls wenn es schwierig wird und/oder ich etwas zum ausbelichten geben möchte. Vielleicht gibt es einen Qualitätsunterschied in bestimmten Situationen, einen Eindruck, dass der Lightroom-Konverter schlecht ist habe ich aber nicht (und auch noch nichts derlei gehört).
Lars
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Ich denke, daß sich Aperture und Lightroom gegenseitig nicht viel schenken. Muß man halt am Anfang sich mal ein paar Abende Zeit nehmen, um wirklich damit vertraut zu werden. Capture NX finde ich am Mac ätzend zäh. Ich verwende es nicht. Zum schnellen Gucken und Bilder aussortieren finde ich Bridge sehr gut geeignet. Kannst da drin auch ganz einfach löschen oder verschieben.
Für beide gibt es 30-Tage Testversionen, denn es gibt schon ( wenn auch geringere) Unterschiede. Ein Gravierender ist sicher die Hardware. Im Grunde kann man sagen alter Mac oder kleine GraKa->Lightroom, neuere Geräte haben die Wahl Lightroom oder Aperture.KlausMangold hat geschrieben:Ich denke, daß sich Aperture und Lightroom gegenseitig nicht viel schenken.
Das liegt leider daran, daß Apple zwar so schlau ist intensiv CoreImage zu nutzen, aber nicht prüft ob das für den jeweiligen Rechner ein Vor- oder ein Nachteil ist.
Das Problem mit Zitaten aus dem Internet besteht darin, dass man sie nicht überprüfen kann - Abraham Lincoln
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Mein Workflow ist vielleicht etwas umständlich, aber gefällt mir so am besten:
Wenn ich ein Speicherkarte einlege, öffnet sich ein Programm, mit dem ich die Bilddateien in einen Ordner verschiebe. Der Ordner bekommt den Namen "jjjj-mm-tt Thema" (verstanden?
) Anschließend wird der Ordner mit Apfel+Shift+E in Aperture importiert. Aperture ist so eingestellt, dass die Bilder nicht in die Bibliothek verschoben werden. Bin am überlegen, ob ich den ersten Schritt eventuell in Zukunft weglasse. Also das Aperture auch die Bilder verwaltet.
Arbeite nur mit Aperture. NX gefällt mir nicht, die Ergebnisse von 4.4 fand ich besser. PS ist mir zu teuer, für Notfälle habe ich noch PS Elements.
Aperture nehme ich auch zum "schnellen" Sichten. Bin mit der Performance soweit zufrieden (iMac 20" C2D).
Wenn ich ein Speicherkarte einlege, öffnet sich ein Programm, mit dem ich die Bilddateien in einen Ordner verschiebe. Der Ordner bekommt den Namen "jjjj-mm-tt Thema" (verstanden?
![Zwinkern ;)](./images/smilies/blinz15x18.gif)
Arbeite nur mit Aperture. NX gefällt mir nicht, die Ergebnisse von 4.4 fand ich besser. PS ist mir zu teuer, für Notfälle habe ich noch PS Elements.
Aperture nehme ich auch zum "schnellen" Sichten. Bin mit der Performance soweit zufrieden (iMac 20" C2D).
Gruß Bernhard
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Was für ein Programm öffnet sich da bei dir?
Mir ist sowas immer sehr suspekt, seit ich mal erlebt hab, daß dabei die Bilder nicht nur runterkopiert wurden, sondern gleich noch auf Screengröße verkleinert und auf der Seicherkarte ohne Rückfrage gleich gelöscht. Das war zwar auf einer Windose, aber ich denke, grundsätzlich könnte sowas auf jeder Plattform passieren, wenn man da solche ziemlich überflüssigen Automatismen erlaubt. Das war nämlich nur eine versteckte Voreinstellung gewesen, an der halt vorher jemand rumgespielt hatte.
Mir ist sowas immer sehr suspekt, seit ich mal erlebt hab, daß dabei die Bilder nicht nur runterkopiert wurden, sondern gleich noch auf Screengröße verkleinert und auf der Seicherkarte ohne Rückfrage gleich gelöscht. Das war zwar auf einer Windose, aber ich denke, grundsätzlich könnte sowas auf jeder Plattform passieren, wenn man da solche ziemlich überflüssigen Automatismen erlaubt. Das war nämlich nur eine versteckte Voreinstellung gewesen, an der halt vorher jemand rumgespielt hatte.
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Moin, ich antworte mal...KlausMangold hat geschrieben:Was für ein Programm öffnet sich da bei dir?
...
Das kommt darauf an, was er da so eingestellt hat...
"Normal" ist auf dem Mac "Digitale Bilder" oder "iPhoto"...
aber das kann man ändern...
Und Deine erwähnten Bedenken kann ich zumindest teilweise verstehen...
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mfg
Alexis
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