Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Gedanken , mir eine DSLR (bis jetzt div. Nikons: F601, FG, FE2, FM3A; Minox 35, Rollei 35 und Canon Ixus i) zu kaufen. Wegen meiner Nikon-Objektive soll es natürlich eine Nikon DSLR sein, vom Preis kommt überhaupt nur die D70 in Frage.
ABER: Als ich sie beim Fotohändler in der Hand hielt, bekam ich doch einen Schock. Der Sucher! Im Vergleich zu meinen analogen Nikons ein Witz, klein und dunkel, da ist der Sucher meiner gebrauchten FG (70€ bei Ebay) um Längen besser. Da macht es mir keinen Spaß, 1000 € für den Body auszugeben.
Letztes Wochenende hatte ich die EOS 10 D von einem Freund in der Hand: der selbe Effekt.
Das bringt mich auf die eigentliche Frage: Wieso eigentlich DSLR?
Der Spiegel ist doch ganz klar ein Relikt aus analoger Zeit, um durch das Objektiv gucken zu können. Warum gibts keine Digicams mit Bajonett und elektronischem Sucher? (Natürlich muss der Sensor groß genug sein).
So eine Kamera müsste doch kleiner zu bauen sein als eine DSLRs, der Monitor wäre nicht nur Nachkontrolle nutzbar und die Objektive wären weiter nutzbar.
Wie seht Ihr das? Sind die DSLRs nicht eigentlich eine Sackgasse, die man nur betreten hat, weils früher auch so war?
Wenn Ihr mich vom Gegenteil überzeugt, verliere ich die Nervern und kaufe mir doch die D70 (trotz des kleinen Suchers)
![Zwinkern ;-)](./images/smilies/blinz15x18.gif)
Gruß
Holgi
Wann kommt das Digital-Back für FE2, FM2A....?