NikonPoint

Hallo Nochmal!
Danke für die Reaktionen.
Also ist die Sache doch nicht so eindeutig.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die kameraseitige Rauschreduzierung nicht hinterher mi NC zu machen.
Aber DER Riesenunterschied ist es auch nicht, wenn man sie aktiviert hat.
Nur das warten auf die Verarbeitung ist halt lästig, zB. bei Feuerwerk o.ä.
Eine Pinke verfärbung habe ich links oben auch,aber nur wenn ich aus dem Fenster, d.h.Kamera in der Wärme fotografierte.
Beim Einsatz ganz draussen mit kalter Kamera war es kein Problem.
Ich werde halt nochmal gezielt testen.
Nebenbei gesagt habe ich nachts gute Erfahrungen mit meinen alten MF Objektiven gemacht, die wesentlich bessere Reflexeigenschaften haben, als z.B. das 18-70.
Grüsse
Stoffel

stoffel hat geschrieben: Eine Pinke verfärbung habe ich links oben auch,aber nur wenn ich aus dem Fenster, d.h.Kamera in der Wärme fotografierte.
Stoffel

@ stoffel

das ist ja das prblem solange die kamera kühl ist tritt der effekt nicht auf nur wenn du kamere elektronik warm wird tritt die pinke färbung auf...ich habe noch keine lösung gefunden womit ich diese verfärbung "eleminieren" kann......

mfg O.B.

Also auf ISO 200 gehen und dann ist sie eigentlich kein Problem mehr. Hab schon über fünf Minuten belichtet ohne das man nachher was gesehen hat. War im Sommer nachts, vielleicht so 15-20°C?

Hi,

also wenn man die Kamera schon auf dem Stativ hat und im Minutenbereich agiert, dann sollte man schlicht viele Fotos machen und diese vermitteln.
Damit wird das Rauschen massiv unterdrückt, ohne das Signal selbst zu beeinflussen. Die Empfindlichkeit kann beliebig sein, selbst bei 1600 ISO und entsprechend vielen Bildern läßt sich das Rauschen bis auf Sichtbarkeitsgrenze unterdrücken. Kein nachträglicher Filter kann dies leisten. Die Vermittlung selbst beschränkt sich meist auf einen simplen Schritt (siehe PTAverage, ImageStacker u.v.m. oder auch mein NoiseRemove auf www.stoske.de/digicam).

Grüße, Stephan Stoske

Hallo,

um Langzeitaufnahmen, die ohne die Nikon-Rauschreduzierung (Hotpix, Pinkfärbung), retten möcht kann dies mit Blackframe NR http://www.mediachance.com/digicam/blackframe.htm
auch nachträglich machen und spart sich die Zeit für ein Darkpicture der Kamera.

Gruß Andreas

Guten Morgen

Stephan Stoske hat geschrieben:Hi,

also wenn man die Kamera schon auf dem Stativ hat und im Minutenbereich agiert, dann sollte man schlicht viele Fotos machen und diese vermitteln.
Damit wird das Rauschen massiv unterdrückt, ohne das Signal selbst zu beeinflussen. Die Empfindlichkeit kann beliebig sein, selbst bei 1600 ISO und entsprechend vielen Bildern läßt sich das Rauschen bis auf Sichtbarkeitsgrenze unterdrücken. Kein nachträglicher Filter kann dies leisten. Die Vermittlung selbst beschränkt sich meist auf einen simplen Schritt (siehe PTAverage, ImageStacker u.v.m. oder auch mein NoiseRemove auf www.stoske.de/digicam).

Grüße, Stephan Stoske

Stephan Stoske

mit deiner vorgestellten methode kann man zwar denn rausch mindern,
aber soweit ich weis nicht die pinke verfärbung die bei langzeit-belichtung auf tritt.

falls wer nicht weiß was ich meine ,hier noch ein link dazu:
http://nikoneurope-de.custhelp.com/cgi- ... MQ**&p_li=

mfg O.B.

Hi,

wenn diese Verfärbung nur bei der Langzeitbelichtung auftritt, dann wird sie bei der Vermittlung von normalen Aufnahmen auch nicht auftauchen. Einfach mal probieren, durch eine Vermittlung werden auch die Farben besser.

Grüße, Stephan Stoske

@Stephan Stoske

wie funktioniert denn das mit der Vermittlung.....muss ich da mehrere bilder hinter einander machen zum selben tag und zu selben zeit oder reicht es wenn ich nur nen dareframe benutze

Hi,

es gibt eine Menge Dinge die man damit anstellen kann. Wenn du mehrfach diesselbe Szene fotografierst, dann unterdrückst du nur das Rauschen. Du kannst aber auch Unter- und Überbelichtungen mischen, damit erhöhst du die Anzahl der sichtbaren Tonwerte. Auch Bewegungen kann man mehr oder weniger gut eliminieren, z.B. in der Fußgängerzone, bei der Kreuzung, auf der Kirmes usw.
In allen Fällen wählst du nur den Ordner mit den Bildern aus. Selbige werden addiert und durch die Anzahl geteilt, was dem Mittelwert entspricht. Wenn man das dann noch als 16-Bit-Rohformat speichert, kann man sogar die vollen 16-Bit zur Verarbeitung nutzen. Siehe auch die Artikel dazu auf meiner Seite.

Grüße, Stephan Stoske

aber irgent wie wurde noch keine antword gefunden auf die frage
ob die rauschreduzierung nun in denn metadaten der fotos reingeschrieben wird oder nicht .... bei mir wird immer "Aus" abgezeigt und nen wirklichen unterschied sehen ich nicht ob es an ist oder nicht

mfg O.B.