Moderator: donholg
Och, dem einen macht auch das Diskutieren über die technischen Hintergründe Spaß, dem anderen wenigerjockel hat geschrieben:
Sorry, aber Alexis hat so was von Recht...
. Ich finde schon, dass ich bei solchen Themen in Foren immer mal was gelernt habe.
...
Gut, das Du da einen Smilie drangemacht hast...jenne hat geschrieben:...
"Geh Fotografieren" ist immer so ein Totschlagargument für Diskussionen, wo es schwierig wird
j.
Da es etwas offtopic wird, mich das aber sehr interessiert (z.B. Outputunterschiede D70 - D200), habe ich mal einen neuen Thread dazu aufgemacht. Mal schauen, was die anderen dazu meinen. ( http://www.nikonpoint.de/viewtopic.php?t=36589 )Andreas H hat geschrieben:Ich habe das Gefühl daß jetzt einige Begriffe durcheinandergebracht werden.
Was ist bitte eine "automatische Tonwertkurve"? Meine Nikons haben die nicht. Kann es sein daß die automatische Tonwertkorrektur gemeint ist? Falls ja, die hat mit einer Custom Curve nichts zu tun.
Eine Custom Curve regelt, welcher Helligkeitswert in den Rohdaten welchem Helligkeitswert im Bild entsprechen soll. Damit entspricht die Custom Curve der Gradationskurve eines Films. Sie erlaubt beispielsweise das Abflachen der Kurve in den Lichtern (damit mehr Zeichnung, aber weniger Tonwertdiffernzierung in den Lichtern herrscht) oder mehr Kontrast in den Mitteltönen (für knackigere Bilder ohne Verlust an Lichter- und Schattenzeichnung).
Mit mehr oder weniger Belichtung oder mehr oder weniger Kontrast kann ich jetzt die Daten eines Bildes auf dieser Kurve rauf oder runter schieben oder zusammenschieben oder auseinanderziehen. Genau das kann nach meinem Verständnis die automatische Tonwertkorrektur tun.
Eine Custom Curve ersetzt sie damit nicht. Das Problem in diesem Thread (Dynamikumfang) wird durch die Custom Curve am besten adressiert.
Hallo Stephan, es wäre interessant, dieses Motiv noch mal mit der S3Pro in Jpeg aufzunehmen, bei voller Dynamik. Wieviel Durchzeichnung sieht man dann von der Hauswand rechts? (Gleiches Licht vorausgesetzt, evtl. nochmal mit RAW und dann mit Jpeg, damit man genau vergleichen kann).jenne hat geschrieben:Hier mal die Ergebnisse nach Bearbeitung:
D200 mit NikonCapture, Belichtung auf -0,91 und dann mit DLighting Tiefenkorrektur auf 39 gestellt, Autohelligkeit. Farbmodus von I auf IIIa gestellt, Farben auf abgeschwächt (das wird sonst durch DLighting zu bunt!), Weissabgleich unverändert:
http://www.effendibikes.de/Bilder/D200_ ... chwach.jpg
Dann das S3Pro-RAW mit S7RAW entwickelt: SR mixing auf 100%, sonst alles gelassen:
http://www.effendibikes.de/Bilder/D200_ ... _S7RAW.jpg
S-Pixel alleine machen doch schon Sinn, denn dann hat die Kamera eine schnellere Schussfolge, also 2,5 B./S. statt 1 B./S.. Die RAWs sind nur mit S-Pixel auch wesentlich kleiner, also 12,8 MB statt 25 MB.Stephan_W hat geschrieben: Es macht natürlich keinen Sinn, nur die S oder R-Pixel zu einem Vergleich heranzuziehen. Das wäre wie wenn man bei einem Auto die Hälfte der Zylinder abzuschalten.
.Interessant fand ich die Konverter-Vergleiche von "alba63" unter http://www.digitale-slr.net/showthread.php?t=490896 .Weiterhin bin ich heute der Meinung, dass S7-Pro nicht die beste Software für Fuji-Raw ist, sondern dass z.B. der RAW-Konverter von Adobe deutlich besser ist. Ich weiss nicht, ob Lightroom Beta noch verfügbar ist, aber meiner Ansicht nach sind die Ergebnisse deutlich besser als mit S7raw.
Bin gespanntIch nutze jetzt die D200 seit ca. 6 Wochen als Hauptkamera, und muss sagen, dass meiner Meinung nach der Weissabgleich die Unterschiede hervorruft, bzw. wie dieser in die Berechnung der Bilder einfliesst. Ich werde, wenn ich etwas mehr Zeit habe, dazu noch ein "shocking picture" einstellen, was das Problem erläutert.
. Falls du die S3Pro noch hast, wäre auch ein Vergleich Jpg- RAW mit weiter Dynamik interessant. Kommen die Bilder mit Jpeg auch schon ähnlich "dynamisch" wie bei RAW mit einfachem 100%-Mischen der Pixel?
