Umfrage: Wechsel auf FX

[zappa4ever]

Bezugnehmend auf diesen Post von Jonathan, dem ich im Übrigen zustimme, mache ich einfach mal hier diese Umfrage auf, damit all die sich hier ausdrücken können, die wechseln wollen, oder nicht usw.

Dann können ja die technischen Threads frei bleiben für die tatsächlichen technischen Diskussionen.

Das soll jetzt auch nicht abwertend gemeint sein. Es ist wohl doch ein größeres Bedürfnis die eigene Einstellung mitzuteilen.
Die Entscheidung darf gerne kommentiert oder mit subjektiven und objektiven Fakten begründet werden, muss es aber nicht.

[D200User]

Habe mich bei der Auswahl nicht wiedergefunden, denn mein hauptsächlicher Beweggrund, warum derzeit FX nicht in Frage kommt ist das fehlende Pendant zum Sigma 10-20mm mit Anschlussmöglichkeit eines Polfilters.

Solange ich
- dazu (10-20) nicht abschließend eine Antwort drauf habe und
- solange ich die Amortisation meiner derzeitigen Ausrüstung (KB-equiv.= 15 bis 900mm),
- Ausnutzung der bestehenden Möglichkeiten und
- verstärkte AL-Tätigkeit ab 1600 ISO aufwärts

nicht für mich feststelle, macht eine Grundinvestition von mindestens 5.000 EUR für Gehäuse und Objektive für mich keinen Sinn.

Helmut

[StefanM]

Ich wechsel, wenn die D700 deutlich günstiger geworden ist.

Da ich den Telebereich aber nicht um die "verlorene Brennweite" aufstocken kann/will - ein 400er würde schweineteuer - wird die D700 bei mir auf jedenfall die Zweitkamera und für AL oder das 24-70/70-200 ran müssen. Für WW und Tele bleibt dann DX.

Für eine "Zweitkamera" muß der Preis allerdings noch ganz schön runter, aber eine gute gebrauchte in einem halben Jahr wäre schon was feines

[Hanky]

ich wechsle auf FX, wenn ich ausreichend im Lotto gewinne und sonst gerade keine dringenden Bedürfnisse habe.

Nachdem ich mir nach 4 Jahren D70 erst eine neue Kamera angeschafft habe, sehe ich für mich absolut keinen Grund, schon wieder viel Geld mit einem Wechsel von DX auf FX zu vernichten. Der Zwang FX haben zu müssen, weil es das Ego stärkt, weil man mitreden können will oder weil damit die Bilder gleich so viel besser werden, geht bei mir gegen Null. Ich will meine Bilder natürlich verbessern, aber das ist bei mir allemal mehr eine Frage des Auges als der Sensorgröße oder der Kamerabezeichnung.

[zyx_999]

Habe im eigentlichen Sinn nicht gewechselt, weil ich die D200 behalten habe - aus vielen Gründen

- den DX-Vorteil im Telebereich will ich nicht missen
- D200 als Zweitgehäuse sehr gut verwendbar
- der erzielbare Verkaufserlös war mir zu gering

[jonschaeff]

ich für meinen teil freue mich bei der d700 vorallem über folgende features:

- festbrennweiten werden durch die gute cropmöglichkeit zu zooms, ein 600-900 5.6
- die hohen isozahlen ermöglichen leichte und günstige objektive, größere schärfentiefe und noch kürzere belichtungszeiten
- viel mehr AL, weniger blitzen, weniger blitzleistung
- brauche keine 1.4er blende mehr, schärfebereich wird bei 1.8 ausreichend klein, lichtstärke brauche ich auch nicht noch mehr
- viele aufnahmen werden erst möglich (z.b. nacht und morgengrauen)
- noch besserer sucher (gröööößer )

ich muss zugeben, 2500 euro sind eine menge zaster, aber viele aufnahmen werden eben erst duch diese neue kamera möglich und gleichzeitig spare ich mir diverse 2.8er und 1.4er objektive und außerdem brauche ich weniger bis keine blitzleistung.

im gegensatz zu so vielen usern sehe ich im ww aber keine vorteile, da bin ich mit dem sigma 10-20 vollends zufrieden.

[Dirk-H]

Ich bräuchte FX (in seiner aktuellen Form) eigentlich nur in einem Sonderfall (Available Light auf Reisen). Da ich eher zum WW als zu Tele tendiere habe ich mit dem fehlenden Crop wenig Probleme. Ich müsste das 16-85 gegen ein 24-120 tauschen und das 12-24 verkloppen und ein 14-24 oder 17-35 kaufen. Aber will ich wirklich so viel mehr Gewicht für wenige Situationen rumschleppen...

-> Abwarten, was noch so kommt (D90, D90FX).

[LarsAC]

Ich werde mir mal anschauen, was so passiert in Sachen Preise, Weiterentwicklung, etc. Bis auf mein 12-24 habe ich eh keine DX-Linsen und bin daher recht leidenschaftslos bei der Formatfrage.

Und vor den DX-Zeiten (als es noch dieses Zeug namens Film gab -- erinnert sich wer?) bin ich auch nur mit 20mm-400mm rumgelaufen und das ging auch. Da brauche ich an FX weder unbedingt ein 14/2.8 noch ein 600/f4, auch wenn manche Leute das offensichtlich glauben.

Bis auf ein paar Kleinigkeiten bin ich mit meiner D200 zufrieden und wenn sie nächstes oder übernächstes Jahr (oder ...) mal ersetzt wird dann werde ich mir überlegen, welches Paket im Preis-Leistungsverhältnis besser abschneidet...

Lars

[joerg74]

Die Frage nach dem Sensorformat ist für mich zur Zeit absolut irrelevant, daher drittunterste Antwort; wobei die beiden Antworten darunter für mich auch zutreffend sind.
Eine Kamera mit der einen oder anderen zusätzlichen oder ggü. meiner D70s besseren Funktionalität fände ich zwar schon nett, aber da schiel ich halt auf die D300 - auch das aber erst für einen späteren Zeitpunkt.

Gruß

[Herbert]

Da ich noch einige teuere Bedürfnisse außerhalb der Fotografie habe, bleibe ich zunächst bei DX. Mit der D300 sowie 12-24, dem 17-55 und dem VR 70-200 bin ich optisch sehr gut aufgestellt. Ich mache mir im Gegensatz zu einigen anderen auch keine Sorgen, dass die beiden DX-Linsen mittelfristig keinen guten Preis mehr erzielen.
Ich schließe einen Wechsel mittelfristig nicht aus, zum jetzigen Zeitpunkt aber definitiv, da neben der deutlich teureren Kamera noch einige Linsen dazu kommen müssten. Optisch sehe ich bzgl. der Leistung von der D300 mit den entsprechenden Linsen auch nicht den dringenden Bedarf zur Umrüstung auf FX. Nach der übernächsten Photokina mache ich mir vielleicht einmal neue Gedanken zu FX.